# KULTUR

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Alle Mitglieder der Gesellschaft tragen ihren Teil dazu bei, einen gemeinsamen Weg aus der Pandemie zu finden. Für die einen ist das Opfer größer als für die anderen. Schüler:innen sind von den Einschränkungen hart getroffen. Nicht nur, dass ein Leben in Bewegung so gut wie unmöglich ist, auch Träume, Fernweh und Abenteuerlust müssen hintenan gestellt werden. Hinzu kommt noch die große Verantwortung, die fälschlicherweise auf den jungen Schultern lastet. Denn war es nicht ein großer Fehler, den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, dass sie wohlmöglich für das Wohlergehen der älteren Generation verantwortlich sind?
In der Geschichte der Menschheit hat die Lyrik schon oft den Weg aus tiefen Tälern gewiesen und so möchten wir auch den jungen Menschen diese Möglichkeit näher bringen und veröffentlichen unter dem Hashtag #schuelercoronalyrik einige Gedichte, die im Deutschunterricht (und darüber hinaus) entstanden sind.
Ein Coronagedicht
(von Lena Sophie Groß)
Die Impfungen sind fortgeschritten
Bald wird sie auch von uns bestritten
Mal schauen was sie mit uns Macht
Denn Sorgen plagen unsere Nacht
Die Zukunft zeigt uns, was draus wird
und was sich genau dahinter verbirgt
Gespannt wie weit die Zeit noch dauert
Was nach Corona auf uns lauert
Wird die Welt sich wieder drehen
oder müssen wir gestehen,
dass wir noch weiter gehen müssen
Um uns wieder zu begrüßen
Auch wenn es nicht viel leichter wird
müssen wir schauen, dass es uns nicht beirrt
Coronazeit
(von Celina Knoch)
Corona hin, Corona her,
wir haben es grad alle ganz schön schwer.
Wir wolln nicht mehr,
ein Impfstoff musste her.
Die Schule ist jetzt aus,
und alle bleiben zu Haus‘.
Zur Sicherheit gehen wir auf Distanz,
dann verschwindet Corona hoffentlich bald ganz.
Die Hamsterkäufe haben wir erstmal hinter uns,
das war auch schon eine ganz schön große Kunst.
Meine Hände muss ich sehr oft waschen,
sonst könnte mich Corona überraschen.
An den Folgen sterben alte Menschen oft,
und das sogar ganz unverhofft.
Die Zeit mit dem Virus ist hart,
aber wir bleiben alle stark.
Corona Virus
(von Robin Epping)
Jetzt bei der Pandemie,
Suchen wir mehr Aktivitäten wie nie.
Alle sind nur Zuhause am Klagen.
Denn draußen muss man die Maske tragen.
Wir sind nur dabei auf Bildschirme zu gucken,
Dank des Online Unterrichts.
Kein Wunder, dass alle mucken.
Das ist der Grund dieses Gedichts.
Jedoch will man sich einfach treffen, im großen Kreis.
Das ist aber nicht möglich.
Hätten wir aber alle nötig.
Man hat das Gefühl, alles ist nur noch Schwarz und Weiß.
Wir müssen in dieser Zeit Kontakte meiden,
sonst werden Andere drunter leiden.
Lust auf mehr? Du bist Schüler im Distanzunterricht und möchtest deine Lyrik hier veröffentlichen? Dann sende uns dein Gedicht per Mail an:


KU’DAMM 56 – das Musical ab November in Berlin
Was für eine Nachricht in diesen ungewissen Zeiten: Ab Ende November tanzen Monika und ihre Schwestern im THEATER DES WESTENS in Berlin …


Clubhouse – jetzt gibt’s was auf die Ohren
Keine Likes, keine Kommentare, quasi nichts für unser Auge. So kommt sie daher, die neue App, die auf dem besten Weg zu Weltruhm ist. CLUBHOUSE ist eine Audio App, die den Nutzern einen stimmlichen Austausch erlaubt. Die Entwickler stellen virtuelle Räume zur Verfügung, in denen sich die Nutzer zu unterschiedlichsten Themen austauschen können …


Theater Dortmund: Heiligabendkonzert findet statt – digital
Das traditionelle Heiligabendkonzert der Dortmunder Philharmoniker wird auch in diesem Jahr stattfinden. Das Konzert, mit Werken u.a. von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart, unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz wird am Donnerstag, 24. Dezember 2020, ab 14 Uhr unter www.theaterdo.de/weihnachten gestreamt.


DIE FARBE VON GLÜCK – oder: Wenn ein Buch wie gerufen kommt
Der Roman von Clara Maria Bagus passt perfekt in diesen Corona-November. Er schmeichelt der Seele und verwöhnt mit leuchtenden Farben – doch zunächst muss sich der Leser Unverzeihlichem stellen. Ein ganz und gar wundervolles Buch…


Rezension: DORT, WO DIE ZEIT ENTSTEHT
Ein kleiner, anspruchsvoller Roman, der perfekt in die letzten Wochen des Jahres passt und die Leser auf Neues vorzubereiten vermag…


Dr. Antje Göttert – Das Logbuch der Hundertjährigen
Mit geballter Fachkompetenz und erfrischender Menschenkenntnis beschreitet Antje Göttert einen Pfad zwischen spannender Wissenschaft, berauschender Mythologie und humanistischen Schweinehunden.


Jessica von Bredow-Werndl hat das Glück der Erde gefunden
Jessica von Bredow-Werndl ist ein Star in der Dressurszene. Ein Vorbild für alle, die ihren Pferden auf Augenhöhe begegnen und ihnen mit Respekt und Anstand die schwierigsten Lektionen beibringen möchten. Immer Zuckerbrot, nie Peitsche. Das gefällt dem Publikum und wird von Preisrichtern belohnt.


SONGS FOR A NEW WOLRD – Musicalpremiere am Theater Dortmund
Der Ruf der neuen Zeit könnte kaum lauter sein als jetzt. Wenn ein Musical mit Geschichten aus dem Leben zu Tränen rührt, sind standing ovations die logische Konsequenz…


Auftakt zur Spielzeit 2020/21
Umkämpft war das Datum 1. September 2020 zum Spielbeginn mit Corona. Es hat funktioniert; der Vorhang öffnete sich im Dortmunder Opernhaus. Die Verantwortlichen hatten alles gegeben. Und das Publikum? Es war gekommen und bescherte ein „ausverkauftes“ Haus – ein Drittel der ursprünglichen Kapazität.


Start in die neue Spielzeit – Theater Dortmund wagt den Auftakt
Das Theater Dortmund startet am Dienstag, 1. September 2020, um 19.30 Uhr mit der Eröffnungsgala AUFTAKT 2020 – WIR SPIELEN WIEDER! in die Spielzeit 2020/2021. Die Sparten Oper, Ballett sowie Philharmoniker bieten ein Programm, das die Highlights aus Musik und Tanz coronakonform vereint.


TSCHUDI – ein Farbrausch in der Nationalgalerie zur Kaiserzeit
Mariam Kühsel-Hussaini erweckt die Alte Nationalgalerie Ende des 19. Jahrhunderts zum Leben und macht sie zur großen Bühne für TSCHUDI. Eine Liebeserklärung an ein pulsierendes Berlin zur Kaiserzeit und an impressionistische Kunst zugleich. Und der Leser? Verliebt sich nach anfänglicher Verwunderung in die wundervolle Sprache der Autorin. TSCHUDI ist quasi ein wortgewaltiges Kunstwerk.


Unter der Lupe: „Wassertaxi“ von Remedios Varo
Passend zur aktuellen Corona-Situation fällt das Werk der Künstlerin jetzt mehr auf denn je. „Als wäre es schon einmal da gewesen…“, so die Stimme einer Betrachterin.


Die neue Distanz der Fotografie – ein Interview mit Julian Freyberg
Freischaffenden Künstlern bindet die Coronakrise teilweise die Hände. Anderseits schafft sie Raum für neue kreative Ideen. Fotograf Julian Freyberg wägt ab…


Fantastische Frauen und der Surrealismus
Erneuerung und Freiheit interpretiert von großartigen Künstlerinnen – FANTASTISCHE FRAUEN in der Schirn Remedios Varo Frida Kahlo Leonor Fini Über zwei Jahre war Kuratorin Ingrid


Im CORONA-Interview: ROBERT MEYER
Kreativität ist gefragt in diesen Zeiten. Corona verlangt den Künstlern einiges ab, dass auch Chancen in der Krise stecken, weiß Musicaldarsteller Robert Meyer.


Vorhang auf! Theater Dortmund fordert einheitliche Entscheidungen
Der Geschäftsführende Direktor, Tobias Ehinger: „Zur Überwindung der Krise halten wir gleichzeitig einen schrittweisen Vorstellungsbetrieb ab dem 1. September 2020 für dringend geboten.“


Musicalstar Anja Backus im Interview
Anja Backus erzählt uns, wie sie in Coronazeiten ihre Tage verbringt, was ihr Plan B für den Sommer ist und was sich in ihrer Heimatstadt Heinsberg in NRW abgespielt hat…