Einmal den weltberühmten Weihnachtsbaum am Rockefeller Center sehen, über die Brooklyn Bridge flanieren, bei Macy’s Geschenke kaufen, New York City von oben sehen, Broadwayshows besuchen, Museen erleben und den Spirit der Metropole einsaugen. So oder ähnlich stellen sich Millionen New York Besucher den ersten Trip in die Weltstadt zwischen Hudson und East River vor. Ich auch. Wie es wirklich war? 

Es ist ein Mittwoch Ende November, der erste Schnee verursacht ein Verkehrschaos auf den Straßen. Ein wenig Zittern gehört dazu, wenn man um diese Jahreszeit in die Staaten fliegt. Pünktlich um 11.15 Uhr verlässt der Jumbo Jet in Frankfurt das Gate in Richtung New York City. Mein Kindheitstraum wird wahr und ich empfinde eine Mischung aus Demut und Dankbarkeit. New York City. Die Lichter, der Trubel, die Menschen, so viele Kulturen, Kunst, Musik, Architektur – was eine Vielfalt erwartet mich wohl? Die acht Stunden Flugzeit sind lang und bei der Landung kann ich vor Erleichterung und Vorfreude die Tränen nicht zurückhalten. New York, JKF. Okay, sprechen wir nicht über den in die Jahre gekommenen Flughafen …

Revel (quasi der Uber von NYC) bringt mich zum Hotel. Auf der Fahrt sehe ich zum ersten Mal die Skyline der Stadt meiner Träume und wieder spüre ich den Kloß im Hals. Dass Nachmittag ist fühle ich nicht, Raum und Zeit scheinen wie im Dunst. Das Hotel ist perfekt (weiter unten mehr dazu). Das Zimmer mit Blick über den Hudson River ein Juwel. Zuhause hatte ich alles geplant. Was, wann, wo in welcher Reihenfolge. Es war so einfach, da ich gefühlt seit vierzig Jahren diese Stadt in meinen Träumen besuche und besser kenne, als Köln oder Düsseldorf (ich komme aus NRW). Und was soll ich sagen? Es hat sich ausbezahlt. Kommt mit mir sechs Tage in die Stadt die niemals schläft!

Tag 1: Hudson River und Ground Zero

Mein Hotel ist in Downtown Manhattan. Nach dem langen Flug geht es raus an den Fluss. Vorbei am Brookfield Center, durch die Straßen von Downtown. Immer in Sichtweite: das ONE WOLRD TRADE CENTER mit dem schicksalhaften Ground Zero. Dieser Ort ist besonders. Andächtig finden Menschen aller Nationalitäten eine Oase der Stille mitten in der Millonenstadt. Ich halte inne, versuche mir vorzustellen, was hier am 11. September 2001 geschah und wie die Augenzeugen für immer geprägt sind. Dieses Gefühl trage ich heute, fast 10 Monate später, noch in mir. Mittlerweile ist es Abend geworden und nach einem Dinner im Hotel übermannt mich die Müdigkeit. 

Tag 2: Battery Park, Staten Island, Wall Street, South Sea Port

Ich wache früh auf. Die Vorfreude auf den Tag könnte größer nicht sein. Ich laufe am Hudson entlang zum Battery Park. Auf dem Weg dorthin treffe ich viele Hunde. Im Park gibt es eine eingezäunte Freilauffläche für die Fellnasen. Von hier aus kann man die Fähren rüber zur Freiheitsstatue nehmen. Muss man aber nicht. Dank eines umfangreichen Ratgebers für New York (ich verlinke ihn später) gehe ich weiter Richtung Süden bis zur Station der Staten Island Ferry. Diese Fähre pendelt zwischen Downtown und Staten Island. Sie fährt zwar nicht zur Freiheitsstatue, aber an ihr vorbei und sie ist KOSTENLOS. Selbst aus der Entfernung ist das berühmteste Wahrzeichen der Stadt prächtig.

Für den Vormittag habe ich einen Slot für die Aussichtsplattform im ONE WOLRD TRADE CENTER gebucht. Im 107. Stock angekommen geschieht etwas, was ich hier auf keinen Fall spoilern werde, dass muss man einfach erleben. Die Aussicht auf die Stadt ist magisch. Ich kann mich nicht sattsehen an ihren Hochhäusern, Parks und Straßen. Nach diesem Erlebnis bleibe ich für den Rest des Tages am Boden. Ich besuche die Wall Street, den Financial District, die NYSE (New York Stock Exchange, die Börse) und laufe weiter bis zum South Sea Port. Neben dem grandiosen Blick auf die Brooklyn Bridge gibt es hier tolle Restaurants und kleine Geschäfte. Nach einem kurzen Power Nap im Hotel treffe ich mich mit Broadway Star Mario Greiner (ein Deutscher Musicalsänger, hier entlang zum Bericht über ihn). Wir treffen uns im Dudleys, ein Insidertipp und tatsächlich komme ich mir vor wie der einzige Tourist. 

Tag 3: Times Square, Broadway, Rockefeller Center, Schlittschuhbahn, St. Patricks Kathedrale, 5th Avenue, Summit One Vanderbilt, Grand Central Station, MoMa, Metropolitan Opera

Ja, richtig gelesen. All das habe ich am dritten Tag erlebt. Dem ein oder anderen mag es zu viel sein, aber ich wollte bei meinem ersten Besuch so viel wie möglich mitnehmen – und ich würde es wieder so machen. Nach dem Frühstück nutze ich zum ersten Mal die Metro und es ist genauso trubelig, dreckig und laut zu wie man es aus unzähligen Dokus und Filmen kennt. ABER: Man ist in kürzester Zeit am anderen Ende der Stadt. Die Stufen hinaus aus dem U-Bahnschacht sind von waberndem Dunst umgeben. Das Tageslicht lässt sich erahnen. Das Ende der Treppe spuckt mich direkt auf den Times Square, den Platz, auf dem sich legendäre Filmszenen abspielten. Z. B. Vanilla Sky: Eine der bekanntesten Szenen auf dem Times Square ist aus diesem Film mit Tom Cruise. Die Szene zeigt den Times Square völlig menschenleer, was besonders eindrucksvoll ist, da der Platz normalerweise voller Menschen ist. Diese Szene ist surreal. Birdman: In einer der populären Szenen des Films läuft Michael Keatons Charakter in  Unterwäsche über den Times Square. 

Und natürlich gab es hier unzählige Küsse, Verlobungen,  Heiratsanträge, Babynews, Geständnisse und vieles mehr – und das sicher nicht nur im Film. Jetzt, am Vormittag, ist es hier noch richtig ruhig. Die Leuchtreklamen flackern natürlich auch zu dieser Tageszeit. Die Tradition der Leuchtreklamen am Times Square begann übrigens schon Anfang des 20. Jahrhunderts. 1904, als der Platz offiziell von Longacre Square in „Times Square“ umbenannt wurde, begann man mit der Installation von Leuchtreklamen, um das Gebiet attraktiver zu gestalten.

Die Leuchtreklamen am Times Square sind gigantisch. Viele der Bildschirme erstrecken sich über ganze Gebäudefassaden und ragen mehrere Stockwerke in die Höhe. Ein herausragendes Beispiel ist die Nasdaq-Bildschirmtafel, die sich über sieben Stockwerke erstreckt und eine der größten digitalen Anzeigen der Welt ist.

Die Werbeplätze am Times Square sind schier unglaublich teuer. Die Kosten für eine Anzeige auf einer der prominentesten Bildschirme können bis zu 4 Millionen Dollar pro Jahr betragen.

Weiter geht es entlang des Broadway zum Rockefeller Center. Und da steht er: der weltberühmte Weihnachtsbaum. Ganz ehrlich? Er wirkt etwas klein vor dem 259 Meter hohen Comcast Building (so heißt das Hochhaus des Rockefeller Centers). Aber seine magische Anziehung mindert das keinesfalls und ich kann nicht abwarten ihn am Abend zu sehen. Vom Baum die Straße hinauf liegt die 5th Avenue – die Prachtstraße von NYC. Sie ist bekannt für Luxusboutiquen und Designernläden. Tiffany, Gucci und Louis Vuitton (u.v.m.) sind hier zu finden. Aber auch Botschaften und Konsulate befinden sich hier. Museen, die Public Library und die St. Patrick’s Cathedral teilen sich ebenfalls dieses berühmte Adresse. Die 5th Avenue ist also weit mehr als nur eine berühmte Straße – sie ist ein Symbol für die Stadt New York, ein Schaufenster für Reichtum und Stil, ein kultureller Hotspot und ein Ort, der Geschichte atmet.

Ein Besuch in der neugotischen St. Patrick’s Kathedrale ist ein Muss. Die Höhe und Weite des Hauptschiffs ist beeindruckend. Es ist circa 100 Meter lang und bis zu 30 Meter hoch. Der Mittelgang führt zum Altar aus weißem Marmor und die Bänke bieten Platz für über 2000 Menschen. Trotz ihrer Größe fühle ich eine große Spiritualität in den alten Gemäuern und selbstverständlich entzünde ich eine Kerze.

NYC von oben geht immer. Auch für heute habe ich wieder einen Slot gebucht. Im SUMMIT One Vanderbilt geht es bis auf 427 Meter. Achtung! Am besten Hosen tragen, denn das Spiegel-Design ist einzigartig. Die Anlage besteht aus mehreren Stockwerken und Räumen mit Bodenspiegeln und reflektierenden Oberflächen, die Illusionen und faszinierende visuelle Effekte erzeugen. Die Installation wurde vom Künstler Kenzo Digital entworfen und trägt den Titel „Air“. Ein Highlight: die Glasplattform. Ich trete auf die Plattform – zugegeben mit etwas Überwindung – und habe das Gefühl über der Stadt zu schweben. Herzklopfen inklusive.

Wieder festen Boden unter den Füßen ist es nicht weit zur Grand Central Station bzw. Terminal. Der bekannteste Bahnhof der Stadt wurde 1913 eröffnet und ist ein prächtiges Beispiel für Beaux-Arts-Architektur. Die Hauptwartehalle ist 84 Meter lang, 37 Meter breit und 38 Meter hoch. Die Decke zeigt eine Sternenkarte, die verschiedene Künstler rückwärts (man sieht die Sterne quasi von außen) gemalt haben, angeblich um die Sicht Gottes auf die Welt nachzuahmen. 

Am Nachmittag besuche ich ELLENS‘ STARTDUST DINER, 51st Street Ecke Broadway. In diesem Restaurant sind die Kellner allesamt Sänger und Schauspieler. Es ist bis auf den letzten Platz besetzt, die Schlange am Eingang zieht sich über den ganzen Block. Aber das Warten lohnt sich. Die singenden Kellner sind der Clou und das Essen ist richtig lecker. 

Zugegeben, der nächste Programmpunkt fiel zu dürftig aus: ein Besuch im MoMa (Museum of Modern Art). Dem berühmten Museum für moderne und zeitgenössische Kunst hätte ich bestimmt mehr Zeit widmen müssen. Heißt nichts anderes als: Ich komme wieder. 

Das MoMA wurde 1929 von drei visionären Frauen gegründet: Abby Aldrich Rockefeller, Lillie P. Bliss und Mary Quinn Sullivan. Sie wollten eine Institution schaffen, die sich der modernen Kunst widmete, die damals noch nicht weit verbreitet war. Mit einer Sammlung, die zunächst nur acht Werke umfasste, wurde das MoMA schnell zu einem Zentrum der Avantgarde. Gut zu wissen: Es gibt Wochentage, an denen der Eintritt kostenlos ist. 

Es ist mittlerweile später Nachmittag und so gerade noch Zeit für einen kleinen Stop im Hotel, bevor am Abend ein weiteres Highlight meiner Bucketlist ansteht: ein Besuch in der MET – der Metropolitan Opera. La Bohème steht auf dem Spielplan. Ich habe noch nie so viele wunderschöne Abendkleider an einem Fleck gesehen. Doch das bedeutet nicht, dass es einen Dresscode gibt. Man KANN sich herausputzen, MUSS es aber nicht. Es ist ebenso okay in angemessener Kleidung nach einem langen Tag im Central Park und der Upper East Side in die Oper zu gehen. 

Die Metropolitan Opera befindet sich im Lincoln Center, einem bedeutenden Kulturkomplex in New York City, in dem auch das New York City Ballet und das New York Philharmonic Orchestra zuhause sind. Im Zuschauerraum haben 3800 Personen Platz und somit ist die MET eines der größten Opernhäuser der Welt. Der Besuch war ein unvergleichliches Erlebnis. In der Lobby hängen Gemälde von Marc Chagall. Die Kronleuchter sind mit Swarovski Kristallen besetzt. In den Pausen gibt es kostenloses Trinkwasser. Musik, Kunst und Kultur an der MET sind Weltklasse. What a day!

Tag 4: 7th Avenue, Central Park, Upper West Side, Penn Station, Madison Square Garden, Macy’s, Empire State Building, Flatironbuilding, Broadway Musical

Ein weiterer Tag voller Eindrücke steht auf dem Programm. Es geht wieder Richtung Norden. Die 7th Avenue ist eine der Hauptverkehrsadern Manhattans, die von Lower Manhattan zur bis zum Central Park verläuft.

Mit 341 Hektar erstreckt sich der Central Park als grüne Oase durch Manhattan. Seen, Wanderwege, Wiesen und der berühmte Zoo (in dem die Pinguine aus Madagaskar wohnen) laden zum Verweilen ein. Tatsächlich ein Ort zum Durchatmen, denn die Menschenmassen verlaufen sich hier. 

Über die Upper West Side, ein wohlhabendes, familienfreundliches Viertel, mit dem Central Park an der einen und dem Hudson River an der anderen Seite, gelange ich zu einer Metro Station und fahre zur Penn Station. Die Pennsylvania Station ist einer der verkehrsreichsten Bahnhöfe der USA – und das ist nicht zu übersehen. Es ist voll, laut und ein wenig unübersichtlich. Hat man den Weg nach draußen gefunden, ist es nicht weit zum berühmten Madison Square Garden. Ich weiß nicht genau, was ich mir darunter vorgestellt habe, aber ich war ein bisschen enttäuscht. Es ist halt eine Mehrzweckarena. Legendär, ja. Aber viel mehr nicht. 

Weiter geht es vorbei am Empire State Building. Die Fahrt nach oben in den 102. Stock wird aus Zeitgründen geskippt. Aber auch der Vorbeimarsch am ikonischen Art-déco Wolkenkratzer ist toll. Ach ja, bei Macy’s war ich auch. Allerdings auch im Nu wieder draußen. Es war so überfüllt, dass ich mir gerade eben die älteste Holzrolltreppe der Welt angesehen habe und dann lieber in Richtung Flatironbuilding gelaufen bin. Das dreieckige Hochhaus an der Kreuzung 5th AV und Broadway wurde 1902 erbaut und ist eines der ältesten Gebäude in New York. Nach mehr als 30000 Schritten freue ich mich auf einen Abend in einem Broadway Theater. „SOME LIKE IT HOT“ passt doch prima zur Jahreszeit …

Und auf dem Heimweg passiert es. Ich biege nichtsahnend um eine Häuserecke und bin geblendet. Da steht er. Alles andere als klein, umringt von Menschentrauben und kunterbunt: der Baum der Bäume bei Nacht. 50000 LED Lichter, 3 Millionen Swarovski Kristalle und über 20 Meter hoch. Ich bin angekommen, in NYC zur Weihnachtszeit.

Tag 5: Metropolitan Museum of Art, Dumbo, Time out Market, Brooklyn Park, 54Below, McSorley’s Old Ale House

Regen in NYC bedeutet Planänderung. Was macht man bei schlechtem Wetter? Genau, ich gehe ins Museum. Das METROPOLITAN MUSEUM OF ART oder THE MET ist eines der größten Kunstmuseen der Welt. Es wurde 1870 gegründet und liegt direkt am Central Park. Vermeer, Van Gogh, Monet und Picasso sind nur einige der 2 Millionen Werke, die im MET zuhause sind. Die Stunden in diesem Museum vergehen wie im Flug und ich bin beeindruckt von der Größe und Vielfalt. Ich würde es jederzeit dem MoMa vorziehen und bin so glücklich, dass es an diesem Tag geregnet hat.

Am Nachmittag verlasse ich Manhattan und fahre mit der Metro nach Brooklyn – ja natürlich wäre ich lieber über die Brücke flaniert, aber der Regen war einfach zu hartnäckig. Du musst nach DUMBO haben sie gesagt … und sie hatten Recht. Dumbo (Down Under the Manhattan Bridge Overpass) ist ein trendiges Viertel und liegt zwischen der East River und der Manhattan Bridge. Das Viertel hat sich von einem industriellen Gebiet, das einst von Lagerhäusern und Fabriken geprägt war, zu einem beliebten Wohn- und Geschäftszentrum gewandelt. Dumbo ist bekannt für seine Mischung aus moderner Architektur und historischem Charme. Von der Washington Street aus gibt es das perfekte Bild auf die Manhattan Bridge und die Skyline von Manhattan. Zur Stärkung ist der TIME OUT MARKET um die Ecke. Hier geht es kulinarisch einmal um die Welt. 

Am Abend gehe ich dem Geheimtipp meines singenden Guides Mario Greiner nach: Ich besuche das 54Below. In den 1970er Jahren war der Studio 54 Club berüchtigt für seine exzentrischen Partys und Promigäste. Heute ist das 54Below im Untergeschoss ein Veranstaltungsort für Musical und Kabarett. Intimes Ambiente mit 200 Gästen, Essen an kleinen Tischen und gedämpftes Licht erinnern an die glamouröse Vergangenheit des Clubs. Es werden regelmäßig Programme angeboten, die von Broadway-Stars, Schauspielern und Musikern geleitet werden, oft mit thematischen Abenden oder speziellen Tributen an berühmte Musicals und Künstler.

Ich beende den Tag im McSorley’s Old House. Eine der ältesten Bars der Stadt (1854).

Sie befindet sich im East Village und ist bekannt für ihren rustikalen Charme und ihre traditionsreiche Atmosphäre. Bei McSorley’s wird seit jeher nur zwei Sorten Bier serviert: helles und dunkles Ale.

Tag 6: China Town, Little Italy, Tin Building

Time to say Goodbye. Mir bleiben noch ein paar Stunden in NYC. Ich bin wehmütig und gleichzeitig dankbar, dass mein Jungendtraum endlich in Erfüllung ging. Warum ich erst ein halbes Jahrhundert alt werden musste, ehe ich hierherkam, weiß ich nicht. Ich bin sicher, es sollte genau so sein. Denn die Stadt ist größer, lebhafter, vielfältiger und internationaler als ich sie mir in den Träumen vorgestellt habe. 

Doch zurück zu den letzten Stunden. Ich verbringe sie in China Town und Little Italy. Die benachbarten Viertel sind reich an Kultur, Geschichte und Kulinarik.

Chinatown in Manhattan ist eine der größten und ältesten chinesischen Gemeinden außerhalb Asiens und befindet sich hauptsächlich in der Gegend um Canal Street. Es ist ein lebendiges Viertel voller Geschäfte, Restaurants, Märkte und historischer Sehenswürdigkeiten.

Little Italy grenzt direkt an Chinatown und war einst das Zentrum der italienischen Einwanderergemeinde in New York. Das Viertel erstreckt sich hauptsächlich entlang der Mulberry Street und ist berühmt für seine italienischen Restaurants, Cafés und Feinkostläden.

Zum Ende meiner Reise gehe ich noch einmal zum South Sea Port. Hier gefällt es mir besonders gut. Ich fühle mediterranes Flair, erfreue mich am Ambiente und Leckereien im TIN BUILDING und nehme Abschied von der Metropole. Ich lasse meine Träume in den Rausch der Wolkenkratzer steigen. Das Herz dieser Stadt pulsiert unermüdlich, es ist voller Sehnsucht und Leben. Wie ein farbenfrohes Mosaik, in dem jeder noch so bunte Stein seine Geschichte erzählen darf. 

Beim Weg ins Hotel weht der Wind über den Hudson River. Er flüstert: Du kommst wieder. Ich weiß, antworte ich in Gedanken. 

Mein Hotel Tipp: Das Conrad Downtown – Financial District, One World Trade Center, Ground Zero, Hudson und vieles mehr ist zu Fuß prima zu erkunden. 

Bei der Reiseplanung hat mich Eric von NEWYORKCITY.DE unterstützt. Wissenswertes, Tickets und Dos & Donts waren sehr hilfreich.

Wer mehr über die Geschichte der Stadt und die neueste Entwicklung erfahren möchte, dem lege ich die TerraX Doku Weltstädte NEW YORK ans Herz. Wetten, dass es Dinge gibt, die du noch nicht wusstest?