Das LONGINES BALVE OPTIMUM wirft seine Schatten voraus
Es ist eine lieb gewordene Tradition, dass sich Sponsoren, Freunde und Organisatoren des LONGINES BALVE OPTIMUM schon Wochen vor der Veranstaltung im Schloss Wocklum zum Kaminabend treffen.
Der Einladung von Rosalie Freifrau von Landsberg-Velen und ihrer Schwester Barbara Gräfin von Brühl folgen Unternehmer, Politiker, Sponsoren und Freunde der Pferdesportveranstaltung gerne. Das Stelldichein ist nicht nur ein Garant für gute Gespräche. Die Gastgeber bitten namhafte Personen rund um den Pferdesport auf ihr Podium. In diesem Jahr nahmen Parcoursbauer Frank Rothenberger und CEO der Deutschen Reiterlichen Vereinigung Sönke Lauterbach das Mikrofon in die Hand und erklärten ihre verantwortungsvollen Aufgaben.
Frank Rothenberger designt seit vielen Jahren die Springparcours bei internationalen Pferdesportveranstaltungen und erzählte von der Verantwortung seiner Arbeit und plauderte sogar ein wenig aus dem Nähkästchen. So wisse er genau, welchem Reiter seine Planung nicht so gut gefalle, wenn z. B. der Wassergraben sehr breit ist. „Wenn das aktuelle Pferd gerade mit Wassergräben ein Problem hat, kommt es natürlich vor, dass sich jemand beschwert“, erzählt er humorvoll.
Sönke Lauterbach war im Hinblick auf den Sommer nicht so sehr zum Lachen zu Mute. Der Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) sprach über die veränderten Vorgaben für Reiter bei den olympischen Spielen in Tokio.
„MORE FLAGS“ lautet dort nämlich die Devise, aber leider nicht mehr Athleten. So werden die Mannschaften in Dressur, Springen und Vielseitigkeit nicht mehr – wie bisher – aus vier Reitern bestehen, sondern es wird ein Trio pro Disziplin geben. Schade, für die TOP-Athleten, die nun Zuhause bleiben müssen.
Doch nun stehen erst einmal alle Flaggen auf OPTIMUM – und damit einhergehend auf Deutschen Meisterschaften im Dressur- und Springreiten. Und in einem waren sich alle Gäste einig: Das wird ein Fest!